Alt-Katholische 'Kathedra' - Foto: Manfred Madinskij
Alt-Katholische ‚Kathedra‘ – Foto: Manfred Madinskij

Zur bevorstehenden Einweihung der Namen-Jesu-Kirche in Bonn als Kathedrale für das deutsche alt-katholische Bistum hat das Ordinariat gerade eben folgende Pressemeldung veröffentlicht:

Alt-Katholische Kirche feiert am 2. Juni 2012 Wiedereröffnung der Namen-Jesu-Kirche in Bonn

Kathedralkirche und zugleich geistliches Gasthaus an den Wegen der Menschen wird die Namen-Jesu-Kirche zukünftig sein. Darüber hinaus befindet sich in der Krypta unter der Kirche ein Urnenfriedhof. Hier können Menschen aller christlichen Konfessionen ihre letzte Ruhestätte finden. Das lichtdurchflutete Gotteshaus mitten in der Bonner Innenstadt wurde vom Land Nordrhein-Westfalen aufwendig renoviert und der Alt-Katholischen Kirche zur Nutzung überlassen. »Unsere Aufgabe in den kommenden Jahren wird es sein, diese einmalig gelegene und wunderschöne Kirche mit einem reichen geistlichen Leben zu füllen«, so Stefanie Weimbs-Rust vom Vorstand der Stiftung Namen-Jesu-Kirche. Der Festtag wird um 11.00 Uhr mit einem Gottesdienst unter der Leitung des alt-katholischen Bischofs Dr. Matthias Ring eröffnet. »Ich hoffe, dass diese Kirche zu einem geistliche Zentrum wird, das nicht nur auf die Stadt Bonn, sondern auf unser ganzes Bistum ausstrahlt«, so Bischof Ring.

Die Grußworte werden von dem alt-katholischen Erzbischof Dr. Joris Vercammen (Utrecht), dem griechisch-orthodoxen Metropoliten Augustinos (Bonn), Frau Abteilungsdirektorin Gertrud Bergkemper-Marks (Bezirksregierung Köln) und dem Oberbürgermeister der Stadt Bonn Jürgen Nimptsch gehalten. Im Anschluss an den Gottesdienst wird rund um die Kirche und in deren Innenhof zur Brotzeit geladen. Ab 14.00 Uhr beginnt ein buntes musikalisches Programm, u. a. mit dem Bonner Kammerchor, dem Bonner Figuralchor und verschiedenen bekannten Bonner Organisten. Ebenso finden zahlreiche Kirchenführungen an diesem Nachmittag statt. Der Tag wird mit einer Lichtvesper um 18.00 Uhr unter Leitung von Generalvikar Jürgen Wenge beschlossen.

Bereits seit März werden regelmäßige Gottesdienste (z. B. freitags, 19.00 Uhr ein Abendgottesdienst) und zahlreiche Konzerte (z. B. sonntags, 17.00 Uhr Vesperkonzerte) angeboten. Weitere Konzerte, Lesungen, Ausstellungen sowie Vorträge und Gesprächsgruppen zu religiösen und gesellschaftlichen Themen sollen hinzukommen. Darüber hinaus ist die Kirche täglich für mehrere Stunden geöffnet. Dies wird von den zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern gewährleistet.

Folgende Beiträge sind zur Namen-Jesu-Kirche auf diesem Weblog schon erschienen: