Foto: Gerd Altmann – Quelle: http://www.pixelio.de

Heute vor einem Jahr nahm die Natur- und Atomkatastrophe von Fukushima in Japan ihren Lauf.

In der Folge wurde – zumindest hier in Deutschland – der Atomausstieg endgültig beschlossen. Ein größerer Teil der Atomkraftwerke in Deutschland ist mittlerweile vom Netz.

Ob wir allerdings wirklich schon den richtigen Weg gehen, indem nun die Solarstrom-Förderung massiv gekürzt wird und noch immer keine sinnvollen und durchgreifenen Maßnahmen in den Bereichen Energieeffizienz und Energieeinsparung angegangen worden sind (u.a. durch Ausbau der hocheffizienten Kraft-Wärme-Kopplung), wage ich zu bezweifeln.

Deswegen ist die Erinnerung an Fukushima, die Erinnerung daran, dass selbst solch ein Hochtechnologieland wie Japan die Atomkraft nicht im Griff hat und nicht im Griff haben kann, so wichtig.

Ich verweise auf die Artikel der April-Ausgabe von Christen heute im letzten Jahr. Wir hatten Sie im Blick auf die Reaktorkatastrophe in Tschernobyl vorbereitet. Fukushima hatte der Ausgabe eine aktuellere Brisanz gegeben, als wir es uns in der Redaktion gewünscht hatten:

Und ein Artikel auf meinem Weblog zum Thema: