Der Journalist Philipp Mausshardt hat in einer Kolumne in der taz einen interessanten Vorschlag gemacht: Ähnlich wie Universitäten oder Augenärzte mittlerweile auf Ranglisten geführt werden, sollte man doch auch Gottesdienste und Predigten unter die Lupe nehmen und deren Qualität beurteilen. Er selber habe dies vor Jahren für die Münchener Abendzeitung gemacht. Die Rubrik sei allerdings mittlerweile eingestellt worden.

Nun ist Mausshardt manchmal für das evangelische Monatsmagazin chrismon unterwegs, um Liturgie, Predigt, Musik und Atmosphäre zu beurteilen (die aktuelle Gottesdienstkritik: Christuskirche in Aschaffenburg). Ein alt-katholischer Gottesdienst war dabei, soweit ich das bislang beobachtet habe, allerdings noch nicht unter den beurteilten. Wär ja mal was …

Der Artikel in der taz: Zwei Teufel für den Pfarrer